"Change" ist ein Foto von Conal Gallagher, Lizenz: CC BY (bearbeitet)

Das Danach – Zeit für Veränderung?

Wie sortiert ihr eure digitalen Bilder auf dem Laufwerk eures Rechners? Ich mache das nach fortlaufenden Jahreszahlen. Letztens fiel mir auf, dass es den Ordner mit dem Jahr 2015 nicht gibt. Es gibt so gut wie keine Bilder aus diesem Jahr. Das macht mich traurig, aber es ist auch so klar, dass da kein Ordner ist.

Einen Ordner 2016 gibt es wieder. Und der Ordner enthält Bilder auf denen ich zu sehen bin, der aber schwer vergleichbar ist mit dem Ordner 2014. Ich sehe anders aus, habe kurze Haare und vielleicht auch andere Gesichtszüge bekommen. Aber was Bilder bekanntlich nicht zeigen, ist das Dahinter. Wer ist die Person auf dem Foto?

Wenn man es könnte, würde man sehen, dass beide Ordner Bilder mit ein und derselben Person enthalten. Sie ist älter geworden, na klar, aber als Mensch bin ich die, die ich auch vorher war. Häufig hört man doch, dass eine schwere Krankheit einen Menschen verändert. Tut sie auch. Aber sie verändert vielleicht die Einstellung eines Menschen oder seine Prioritäten, aber nicht den Charakter.

Was genau hat sich verändert im Vergleich zu vorher? Was mache ich anders und was mache ich genauso wie vorher? Darüber kann ich lang und breit erzählen. Aber da ich meine bekannte und geschätzte Eigenschaft des Kurz-Bloggens nicht ad absurdum führen möchte, wird auch dieser Beitrag nicht unendlich lang werden. Ich wirke dem entgegen, indem es einfach mehrere Teile geben wird. Heute geht es um das Thema Ernäherung, da das der kürzeste Punkt in der Veränderungsliste ist. Um, wie aus der Schriftstellerei bekannt, den sogenannten Spannungsbogen nicht zu zerstören, verrate ich noch nicht, welche weiteren Themen kommen werden.

Der Genuss beim Essen ist geblieben

Da, wie bereits erwähnt, nicht viel bei mir ansetzt, habe ich mir auch nie Gedanken darüber gemacht, was und wie viel ich esse. Auch jetzt verzichte ich nicht auf Genuss. Damit meine ich, mal was Süßes, mal Chips und auch mal Fast Food. Alles in Maßen natürlich, aber für mich ist das Lebensqualität, essen zu können, was ich möchte. Dafür trinke ich keinen Alkohol und rauche nicht. Daneben achte ich mehr als vorher darauf, genug Obst und Gemüse am Tag zu essen. Ich habe nicht angefangen, Spaß am Kochen zu finden, gehe also nach wie vor gern außer Haus essen und verzichte nicht auf Kohlenhydrate oder Fleisch. Es gibt so viele Krebs-Diäten – von wegen, man sollte den Krebs aushungern und ihm keine Basis geben – daran glaube ich nicht. Viel mehr zählt, dass ich mich wohl fühle. Und nur mit Obst und Gemüse kriege ich ganz sicher nicht meinen relativ hohen Kalorienbedarf abgedeckt.

Und damit ist das Thema Ernäherung auch schon durch. Diesem Punkt, der sich also nur wenig verändert hat, folgt beim nächsten Mal ein Thema, welches wirklich einen anderen Stellenwert bekommen hat. Tipps für das nächste Thema dürfen gern in den Kommentaren abgegeben werden.

Eure Genuss-Izzie

[1] Das Beitragsbild „Change“ ist ein Foto von Conal Gallagher, Lizenz: CC BY (bearbeitet)

Kommentieren